- gleichsehen
- gleich||se|hen 〈V. intr. 235; hat〉 im Aussehen gleich, ähnlich sehen ● das sieht ihm gleich! 〈fig.; umg.〉 es wundert mich nicht, dass er das getan, gesagt hat!
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gleich|se|hen <st. V.; hat:gleichen; im Aussehen, in der Art jmdm., etw. sehr ähnlich sein:sie sieht ihrer Mutter gleich;der Mantel sieht meinem zum Verwechseln gleich;☆ etw. sieht jmdm. gleich (ugs.; etw. ist typisch für jmdn., passt zu ihm: er hat verschlafen und den Zug verpasst! Das sieht ihm mal wieder gleich!);etw./nichts g. (landsch., bes. südd.; ansehnlich, passabel/unscheinbar, unansehnlich sein: ihre Kleidung sieht nichts g.)* * *
gleich|se|hen <st. V.; hat: gleichen; im Aussehen, in der Art jmdm., etw. sehr ähnlich sein: sie sieht ihrer Mutter gleich; sie sahen einander alle so g. (Kemelman [Übers.], Mittwoch 131); Er sah einem Mörder einfach nicht g. (er sah nicht aus wie ein Mörder; Süskind, Parfum 289); der Mantel sieht meinem zum Verwechseln gleich; die Erde ist ein Ball, welcher, weil ja der Beschreiber auf ihm wohnt, einem Brett gleichsieht (Hacks, Stücke 78); *etw. sieht jmdm. gleich (ugs.; etw. ist typisch für jmdn., passt zu ihm): er hat verschlafen und den Zug verpasst! Das sieht ihm mal wieder gleich!; etw./nichts g. (landsch., bes. südd.; ansehnlich, passabel/unscheinbar, unansehnlich sein): ihre Kleidung sieht nichts g.
Universal-Lexikon. 2012.